JuMiG Berlin-Brandenburg geht online 2019 Logo JumiG BB

Seit Neuestem ist das Jugend-Mitarbeiter-Gremium (JuMiG) des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg mit einer eigenen Internetseite im Netz präsent. Dort ist es möglich, sich über Jugendveranstaltungen zu informieren, sich online anzumelden, sowie Fotos von vergangenen Veranstaltungen einzusehen. Das Jugendmitarbeitergremium will sich dadurch effektiver organisieren. Weitere Infos dazu unter www.jumigbb.de. (SN/MB)

Einführung von Pfarrer i.R. Süß in den Trägervorstand des Kindergartens St. Marien Einfhrung S Berlin Zehlendorf 3

Am Sonntag Reminiszere, dem 17. März 2019, ist Pfarrer i.R. Stefan Süß, Guben, unter Gebet und Segen in seine neue Aufgabe als Mitglied im Trägervorstand des Kindergartens St. Marien durch Pfarrer Markus Büttner im Gottesdienst eingeführt worden. Pfarrer i.R. Süß war bis zu seiner Emeritierung Rektor des Naemi-Wilke-Stifts in Guben und Geschäftsführer des zum Stift zugehörenden Kindergartens. Im sich anschließenden Empfang mit Imbiss im Gemeinderaum meinte Pfarrer Büttner fröhlich: „Wir sind dankbar, dass wir auf eine solche diakonische Kapazität zurückgreifen können und freuen uns über die Bereitschaft, uns mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.“ Der Kindergarten der Evangelisch-Lutherischen Mariengemeinde (SELK) Berlin-Zehlendorf besteht seit 1985. (MB)

Berlin-Brandenburg: Pfarrkonvent und Bezirkssynode traten im März zu Sitzungen zusammen Cordes Brueckmann Buettner

Am 8. März 2019 trat der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) zu seiner zweiten Sitzung im laufenden Jahr in der Evangelisch-Lutherischen Paulusgemeinde (SELK) Berlin-Neukölln zusammen. Der Kurzkonvent war inhaltlich geprägt durch ein Arbeitspapier von Pfarrer Markus Büttner, Berlin-Zehlendorf, mit dem Thema, Vorschläge zur Organisation des Pfarrkonvents – Abläufe optimieren. Leitung stärken. Inhalte fördern. Entlastung ermöglichen. Nach Vorstellung und Diskussion durch die Konventualen bildeten sich Arbeitsgruppen, die künftig die Effizienz in der Planung und Durchführung der Konvente erhöhen soll.

Nach dem Konvent in Neukölln kam nachmittags die Bezirkssynode des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg (SELK) in der Evangelisch-Lutherischen Augustana-Gemeinde (SELK) in Berlin-Wedding zusammen. Nach der Eröffnung der Synode durch den leitenden Geistlichen des Kirchenbezirks, Superintendent Peter Brückmann, Berlin-Wedding, und der Verpflichtung der Synodalen wählte die Synode Herrn Markus Seltmann zum Präses der Synode, Herrn Pfarrdiakon Dr. Frank Keidel zum Beisitzer, und Frau Karin Kaufmann wurde als Protokollantin bestimmt. Superintendent Brückmann verabschiedete zu Beginn zwei langjährige Mitglieder des Beirates. Aus gesundheitlichen Gründen schied Frau Gudrun Cordes, Berlin-Neukölln| Foto links, und wegen des bevorstehenden Ruhestandes Pfarrer Bernd Albrecht, Jabel, aus dem Leitungsgremium des Kirchenbezirks aus. Brückmann dankte beiden für ihr Engagement über viele Jahre hinweg. In seinem Bericht ging Brückmann auf aktuelle Herausforderungen verschiedener Pfarrbezirke des Kirchenbezirks ein. So wird die Heilig-Geist-Gemeinde nun von Pfarrer Edmund Hohls, Berlin-Wilmersdorf, versorgt. Eine längere Krankheitsvertretung der Martin-Luther-Gemeinde in Schwerin wird von Pfarrer Hinrich Brandt, Greifswald, wahrgenommen. Weiter ging der leitende Geistliche auf die Strukturveränderungen ein, die auch den Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg betreffen und auch die Synode im weiteren Verlauf beschäftigten. So langen Anträge von Gemeindeversammlungen der Paulusgemeinde Neukölln und der Gemeinde Fürstenwalde/Spree vor, ab 1.1.2020 einen gemeinsamen Pfarrbezirk zu bilden. Diesen Anträgen gab die Synode statt. Superintendent Brückmann ist Pfarrer Rainer Kempe, Berlin-Neukölln, dankbar, dass er mit Zustimmung der Kirchenleitung der SELK seinen aktiven Dienst verlängert hat, um das Zusammenwachsen beider Gemeinden zu einem Pfarrbezirk zu begleiten. Gleichfalls lagen aus der Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz und der St. Mariengemeinde Berlin-Zehlendorf vor, die beide einen gemeinsamen Pfarrbezirk bildeten. Da die Dreieinigkeits-Gemeinde mit mehr als 1700 Gemeindegliedern hat, kam der Wunsch auf einen eigenen Pfarrbezirk bilden zu wollen. Weil auch der Mariengemeinde Berlin-Zehlendorf mit über 650 Gemeindegliedern die zweitgrößte Kirchengemeinde der Region Ost der SELK ist, hat die Mariengemeinde der Bitte entsprochen und hat ihrerseits einen Antrag auf einen eigenständigen Pfarrbezirk gestellt. Beiden Anträgen gab die Synode statt. Superintendent Brückmann dankte der Mariengemeinde ausdrücklich für die wohlwollende Begleitung der Flüchtlingsarbeit in der Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz und die große finanzielle, aber auch personelle Unterstützung.

Als stellvertretender Pfarrer wurde Pfarrer Brandt für Pfarrer Albrecht in den Beirat gewählt. Der Sitz, der durch das Ausscheiden von Frau Cordes frei geworden ist, konnte noch nicht durch Wahl besetzt werden. Hier wird Dr. Wilhelm Hollenstein, Berlin-Zehlendorf, die Vakanz als stellvertretendes Mitglied wahrnehmen. Zur 14 Kirchensynode, die vom 21.-26. Mai in Bad Emstal Balhorn stattfinden soll, entsendet der Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg Pfarrer Brandt. Als Laiendelegierte nehmen Frau Angelika Krieser, Berlin-Steglitz, und Herr Gotthardt Wollenberg, Angermünde, an der Kirchensynode teil. Als Bezirksjugendvertreter wurde Herr Tristan Liebert, Potsdam, von der Bezirkssynode bestätigt.

Superintendent Brückmann führte am Freitag mit einem Kurzreferat in das Synodalthema, Kernaufgaben der Vakanzvertretung und Zuarbeit der Gemeinde in der Vakanzzeit, ein, das am folgenden Samstag in Arbeitsgruppen vertieft und im Plenum diskutiert wurde. Im Synodalhauptgottesdienste unter der Leitung von Superintendent Brückmann predigte Pastor i.E. Marco Turunen, Berlin-Steglitz. Sowohl am Freitag wie am Samstag hörten die Synodalen Berichte der verschiedenen Beauftragten und Arbeitsausschüsse. Auch die Finanzen des Kirchenbezirks nahmen zum Abschluss der Synode noch einmal breiten Raum ein. Die Kirchenbezirkssynode wird am 14. März 2020 in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Berlin-Mitte regulär zusammentreten. Superintendent Brückmann schloss die Synode mit Gebet und Segen. (MB)

Erzbischof Vanags zu Gast in Berlin-Zehlendorf Erzbischof Vanags Pfarrer Buettner komp

Der Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands (ELKL, Janis Vanags (Foto rechts), besuchte am Sonntag, dem 10. März 2019, unsere Evangelisch-Lutherische Mariengemeinde. Vanags nahm am vorhergehenden Samstag an der Verabschiedung von Landesbischof der Nordkirche und ehemaligem Leitenden Bischof der VELKD, Dr. Gerhard Ulrich, Schwerin, in den Ruhestand teil und machte auf seinem Rückweg nach Riga (Lettland) Station bei uns in Berlin. Pfarrer Markus Büttner (Foto links) überreichte im Rahmen des Gottesdienstes Erzbischof Vanags ein goldenes Ansteckkreuz, das die Verbundenheit unter dem Kreuz Jesu Christi zwischen der Mariengemeinde, der ELKL und dem Erzbischof zum Ausdruck bringen soll. Erzbischof Vanags bedankte sich mit einem geistlichen Grußwort und meinte abschließend in der überfüllten Kirche: „Ich werde diese Kreuz bei den großen Veranstaltungen unserer Kirche tragen.“ Er freue sich über die Gemeinschaft im Glauben und im Bekennen zwischen SELK und ELKL. SELK und ELKL stehen in geregelter zwischenkirchlicher Partnerschaft. (MB)

Kinderübernachtung in Berlin Wedding 2019 Kindertreff a

Es ist wunderbar, wenn Kirchenräume eifrig und begeistert erkundet werden, wenn Kirche zu einem Ort wird, an dem man sich wohlfühlt, und an dem gute Erfahrungen gemacht werden. Dieses durften
18 Kinder aus den Gemeinden Berlin Mitte und Wedding am 23./24.02.2019 erfahren, die zur Kinderübernachtung kamen. Organisiert haben dies die Diakoninnen Anne Hilbert und Dorothee Schröder in Zusammenarbeit mit dem Kantor Georg Mogwitz und Anne Otto. Unter dem Motto „dein Wort ist meines Fußes Leuchte“ betrachteten wir die verschiedenen Bedeutungen der Bibel, die im Psalm 119 angesprochen werden. Ob Licht, Leben, Orientierung, Schutz, Weisheit oder Mut und Freude – alles möchte die Bibel uns sein. Und so vielfältig waren auch unsere Aktionen, die von singen, tanzen, basteln, beten bis zum gemeinsamen Film schauen und übernachten reichten. Abgerundet wurde das sehr lebendige Treffen durch den gemeinsamen Sonntagsgottesdienst mit anschließendem Beisammensein der Kinder und Eltern. Text: Diakonin Anne Hilbert

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